Nutzersignale

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  2. September 2024

Google hat offiziell bestätigt, dass Nutzersignale für die Bereitstellung der Suchergebnisse verwendet werden. Doch Google hält sich bedeckt, welche Signale wichtig sind. In der SEO gehen wir davon aus, dass die Klickrate und die Verweildauer wichtige User Signals für die Google Suchergebnisse sind.

Definition von Nutzersignalen

Nutzersignale, auch als User Signals bekannt, sind Verhaltensdaten, die Nutzer auf einer Website hinterlassen. Diese Signale geben Aufschluss darüber, wie Besucher mit einer Website interagieren.

Suchmaschinen wie Google verwenden Nutzersignale, um die Relevanz und Qualität einer Seite zu bewerten. Dabei legen sie bei der Auswahl der Webseiten, die für eine Suchanfrage angezeigt werden, hauptsächlich zwei Kriterien zugrunde: [1] Die Relevanz der Seite für die Suchanfrage und [2] die Qualität der Informationen. Wenn diese beiden Faktoren bei der Erstellung von Inhalten berücksichtigt werden, erzeugt man viele positive Nutzersignale.

User Signals als Google Rankingfaktor

Google nutzt User Signals, um die Relevanz und Qualität von Webseiten zu bewerten und in den Suchergebnissen zu ranken. Offiziell bestätigt Google jedoch nicht, in welchem Ausmaß Nutzersignale als Rankingfaktor dienen und welche Signale verwendet werden.

Twitter Google SearchLiaison über Nutzersignale
Twitter Google SearchLiaison über Nutzersignale
Google How Search Works: Verwendung anonymisierter Interaktionsdaten
How Search Works: Google verwendet anonymisierte Interaktionsdaten

Warum sind Nutzersignale für Suchmaschinen wichtig?

Nutzersignale sind für Suchmaschinen von großer Bedeutung, weil sie Hinweise zur Qualität und Relevanz einer Webseite liefern. Diese Signale helfen Suchmaschinen dabei, die Nutzerzufriedenheit zu bewerten und somit die Rankings in den Suchergebnissen zu optimieren. Durch die Analyse von Nutzersignalen können Suchmaschinen wie Google die Benutzererfahrung verbessern und relevantere Suchergebnisse liefern.

Ein Beispiel: Wenn Du nach Apfelkuchen Rezepte suchst, die ersten Ergebnisse bewertest und auf einen Link klickst, der relevant und ansprechend erscheint, hast Du Google soeben mitgeteilt, dass die Webseite Dir wahrscheinlich beibringen wird, wie man einen Apfelkuchen backt. Wenn Du dann eine gewisse Zeit auf der Seite verweilst, hast Du Google noch mehr Beweise geliefert. Ohne die Messung dieser Nutzersignale wäre es für Suchmaschinen schwieriger, geeignete Ergebnisse aus ihren riesigen Seitendatenbanken auszuwählen.

Arten von Nutzersignalen

Nutzersignale sind wichtige Indikatoren für das Verhalten und die Interaktionen von Nutzern auf einer Website. Zu den häufigsten Arten von Nutzersignalen gehören:

  1. Klickrate (CTR) !: Misst das Verhältnis von Klicks zu Impressionen in den SERPs und zeigt, wie attraktiv ein Suchergebnis (SERP Snippet) ist.
  2. Verweildauer !: Informiert darüber, wie lange Nutzer auf einer Seite bleiben. Eine längere Verweildauer deutet auf interessante Inhalte hin.
  3. Bewertungen: Zeigen Google, dass das Unternehmen vertrauenswürdig ist und eine gute Autorität besitzt.
  4. Seitenaufrufe pro Sitzung: Misst die Anzahl der Seiten, die ein Nutzer während einer Sitzung besucht.
  5. Absprungrate (Bounce Rate): Gibt an, wie viele Nutzer die Website nach dem Besuch einer einzigen Seite wieder verlassen.

Messung von Nutzersignalen

Die Messung von Nutzersignalen erfolgt durch Tools wie Google Analytics oder Matomo Analytics, die detaillierte Daten über das Nutzerverhalten liefern. Eine hohe Verweildauer und viele Seitenaufrufe deuten beispielsweise auf eine hohe Relevanz der Inhalte hin. Eine hohe Absprungrate kann dagegen ein Zeichen für minderwertige Inhalte oder schlechte Nutzererfahrung sein. Auch die Anzahl der Seitenaufrufe pro Besuch kann auf die Attraktivität der Website hinweisen.

Nutzersignale ermitteln mit Google Analytics 4
Nutzersignale ermitteln mit Google Analytics 4

Durch die Analyse dieser Signale können Website-Betreiber Schwachstellen identifizieren und gezielte Verbesserungen vornehmen, um die Nutzerzufriedenheit zu erhöhen. Dies kann wiederum positive Auswirkungen auf das Ranking in den Suchergebnissen haben.

Nutzersignale für bessere Rankings optimieren

Nutzersignale umfassen verschiedene Interaktionen der Nutzer mit einer Website und geben Suchmaschinen Hinweise auf die Relevanz und Qualität einer Seite. Tipps um Nutzersignale zu optimieren:

  1. Hochwertiger Content: Erstelle informative und ansprechende E-E-A-T Inhalte.
  2. SERP Snippets optimieren: Ein für die Seite optimierter Meta Title und eine Meta Description können die Klickrate (CTR) in den SERPs verbessern.
  3. Benutzerfreundlichkeit: Optimiere die Navigation und das Design der Website.
  4. Ladezeit verbessern: Eine schnelle Website lädt Nutzer eher zur Interaktion ein.
  5. Mobile Optimierung: Stelle sicher, dass die Website auf Mobilgeräten gut funktioniert.
  6. Interne Verlinkung: Erleichtere den Nutzern das Auffinden relevanter Inhalte.
  7. Call-to-Actions (CTAs): Verwende klare Handlungsaufforderungen, um die Interaktion zu fördern.

Durch die Verbesserung dieser Aspekte können die Nutzersignale positiv beeinflusst werden, was wiederum zu besseren Rankings in den Suchmaschinen führen kann.

Weiterführende Literatur


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